Wilde Hilde
Wilde Hilde ist ein Currywurstsoßen-Startup aus dem Schwabenländle. Der Name geht auf Oma Hildegard zurück, die mit ihrem Rezept den Grundstein für die heutige Soße gelegt hat. Das Besondere an der Wilden Hilde ist laut Hersteller, dass sie vegan, glutenfrei, laktosefrei und frei von jeglichen Aromastoffen und Konservierungsstoffen ist. Konserviert wird mittels Heißabfüllung.
Für den Test haben wir uns eine weiße Schweinsbratwurst besorgt, aber Wilde Hilde lässt sich auch zu anderen Wurst- oder wurstähnlichen Produkten genießen. Wenn man die Wilde Hilde kalt das erste Mal probiert, schmeckt sie eher wie eine Tomatensoße für Nudeln. Klare Empfehlung ist, die Soße warm zu machen, bevor ihr sie über Wurst oder wurstähnliche Produkte gießt.
Wilde Hilde ist sehr fruchtig im Geschmack, was an den Tomaten, aber auch an den Pflaumen in der Soße liegt. Die Konsistenz der Soße ist relativ zähflüssig, was zum typischen Ketchup Effekt beim Ausschütten der Soße aus der Flasche führt. Wilde Hilde ist nicht ganz fein püriert, sondern man schmeckt Zwiebel / Knoblauch Stückchen – genau konnte ich jetzt nicht ausmachen, ob beide vertreten waren. Die Soße ist genau wie die von Dönninghaus gut gewürzt und teilweise sogar schärfer. Bei Dönninghaus kommt die Schärfe eher langsam und sitzt mehr hinten. Die Wilde Hilde schärft sofort und eher vorne im Mundraum. Wilde Hilde ist einfach gut pikant, aber nicht zu scharf.
Alles in allem ist das wirklich ein hochwertiges Produkt und passt zu vielen Grillsachen.
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Da gibt´s die Soße
Im Online-Shop und in und um Ulm.
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